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Schon der Digitale Zwilling einer Smart Factory ermöglicht etliche attraktive Szenarien. Noch größer ist das Potenzial, wenn aus den Daten ein virtueller Raum wird, der Menschen immersive Erfahrungen bietet.
Um ein solches Industrial Metaverse Wirklichkeit werden zu lassen, sind heute alle Technologien verfügbar – von Tools für die 3D-Visualisierung bis zu Applikationen für komplexe Prozesssimulationen. Die Kunst besteht darin, die richtige Software auszuwählen und optimal zu nutzen.
Sie lernen das immense Potenzial des Industrial Metaverse kennen – konkretisiert an zwei exemplarischen Use Cases. Zudem machen wir Sie mit den wichtigsten Technologien vertraut und sagen, worauf es bei der Umsetzung ankommt.
2022 war das Metaverse das heißeste Tech-Thema überhaupt. Zwar hat sich der Hype etwas abgekühlt. Am enormen Potenzial ändert das aber nichts. Vor allem für Industrieunternehmen ergeben sich großartige Chancen: Mit dem Industrial Metaverse können sie den Digitalen Zwilling ihrer Smart Factory realistisch abbilden – inklusiver aller statischer und dynamischer Daten: von der Werkhalle mit ihrer räumlichen Ausdehnung und den einzelnen Assets mit ihren geometrischen und physikalischen Parametern über die von Sensoren erfassten Daten zum aktuellen Zustand im Shopfloor bis zu kaufmännischen und logistischen Daten in den angebundenen Systemen.
Die so generierten virtuellen Räume ermöglichen immersive Live-Erfahrungen, was für etliche Use Cases ein Vorteil ist: beispielsweise für die Planung von Shopfloor-Architekturen und Prozessen oder die Erprobung innovativer KI-basierter Fertigungslösungen. Zudem lassen sich laufende Produktionsprozesse in Echtzeit überwachen und anpassen. Und auch für die Qualifizierung von Mitarbeitenden lohnt sich das Industrial Metaverse.
In unserem MHPDeepDive „Industrial Metaverse: Kreieren Sie immersive Lösungen für die Smart Factory!“ versetzen wir Sie in die Lage, das Potenzial der virtuellen Räume für Ihr Unternehmen zu beurteilen. Dazu stellen wir exemplarisch zwei Use Cases vor: die Planung des Fahrwegs eines kollaborativen Roboters und die Erzeugung von synthetischen Bilddaten, um KI-basierte optische Industrieanwendungen in nie dagewesenem Maßstab und mit wegweisendem Automatisierungsgrad zu ermöglichen. Sie lernen die relevanten Technologien kennen und erfahren, welche Schritte für eine Realisierung erforderlich sind.
Referent:innen
- Dr. Deepa Kasinathan
Senior Manager | Digital Platform & Solutions; Digital Factory | MHP - Viktoria Seidemann
Consultant | Digital Platform & Solutions; Digital Factory | MHP - Tom Ihme
Consultant | Digital Platform & Solutions; Digital Factory | MHP