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Beim Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen denken wir oft an Klimaschutz und die Reduzierung der CO₂-Bilanz – doch Nachhaltigkeit umfasst weit mehr als nur umweltbezogene Themen. Es geht dabei auch um zukunftsorientiertes Handeln und zwischenmenschliche Beziehungen. Für Unternehmen wird diese Handlungsmaxime immer zentraler, nicht nur aufgrund externer Erwartungen, sondern auch, um interne Prozesse wie die Kommunikation im Unternehmen nachhaltiger und zeitgleich dennoch effizienter und produktiver zu gestalten. Eine nachhaltige Kommunikationskultur erfordert häufig jedoch einen tiefgreifenden Kulturwandel – einen Cultural Change

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen eine kulturelle Transformation mit Erfolg gestalten kann und wie Sie die betriebsinterne Kommunikation langfristig verbessern. Zudem erhalten Sie durch einen anschaulichen Use Case Einblick in die Umsetzung von Cultural Change in einem größeren Unternehmen. 

Was ist ein Cultural Change?

„Cultural Change" bezeichnet den Prozess der Veränderung und Weiterentwicklung der Unternehmenskultur. Dabei geht es um tiefgreifende Transformationen in der Art und Weise, wie Führungskräfte und Mitarbeiter:innen denken, fühlen, handeln und miteinander agieren. Dabei kann ein Kulturwandel durch interne oder externe Faktoren ausgelöst werden. Impulsgeber sind z. B. technologische Entwicklungen, Digitalisierung, Marktveränderungen, gesellschaftliche Veränderungen oder neue Unternehmensstrategien. Doch auch bei anderen Herausforderungen wie der ​​Nachhaltigkeitstransformation ist Cultural Change von hoher Relevanz. Denn Veränderungen und Innovationen bringen Unternehmen nur einen Mehrwert, wenn die Belegschaft sie in ihrer Arbeit mitträgt.  

Bei Cultural Change geht es darum, Werte, Normen und die entsprechende Haltung sowie Verhaltensweisen und wiederkehrende Praktiken abzuändern oder neu zu definieren – und zwar in einem Tempo, bei dem alle Beteiligten, von der Führungskraft bis hin zu Auszubildenden, problemlos Schritt halten können und Fortschritt dennoch spürbar ist.

Gestaltung der Unternehmenskultur aus dem Inneren des Unternehmens heraus 

In früheren Zeiten ging man davon aus, dass die Unternehmenskultur sich selbstständig entwickelt oder gar nicht steuern lässt. Inzwischen ist deutlich, dass es einer aktiven und strategiefördernden (Mit)Gestaltung der Unternehmensleitung bedarf. Deshalb ist der Einsatz und die Arbeit von Führungskräften und der Belegschaft gefragt. 

Kultur ist nur ein Teil des Gesamtsystems eines Unternehmens. Weitere Teil-Elemente des unternehmerischen Gesamtsystems sind:

  • Rollen und Skills
  • Strukturen und Prozesse
  • Einstellung und Haltungen der Einzelnen

Kommt es zu Veränderungen in einem dieser Teilbereiche der Organisation, so führt dies auch zu Veränderungen in den jeweils anderen Teilen – es besteht eine starke wechselseitige Abhängigkeit.  

Eine Organisation sollte im Zuge eines Cultural Changes von innen (spürbar) und außen (sichtbar) sowie mit dem Fokus auf den einzelnen Menschen und die Gruppendynamik des Kollektivs analysiert werden.

Wie hängen Cultural Change und nachhaltige Kommunikation zusammen?

Die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit für Unternehmen nimmt nicht nur Einfluss auf das alltägliche Geschäft, sondern auch auf die Kommunikation mit der Belegschaft und den Kunden. 

Während Nachhaltigkeit im Bereich der Produktion, der Produktentwicklung, der Compliance, der Regulatorik & Co. schon häufig mitgedacht wird, spielt Nachhaltigkeit in Bezug auf people-bezogene Themen häufig noch eine untergeordnete Rolle. Doch Nachhaltigkeit ist kein reines Business-Thema, sondern auch ein Kultur-Thema:  

  • Der Einbezug der Mitarbeitenden und Kunden ist von großer Bedeutung, um diese ans Unternehmen zu binden. 
  • Die Identifikation mit dem Unternehmen wird immer wichtiger: In Zeiten von Hybrid Work trägt diese dazu bei, die Leistungsbereitschaft der Belegschaft zu steigern. 
  • Während der gesellschaftliche Diskurs teils polarisiert, können Unternehmen dazu beitragen, Nachhaltigkeit für die Mitarbeitenden zu einem greifbaren Thema mit praktischen Lösungen zu machen. 
  • Mentale Gesundheit in Zeiten steigender Digitalisierung und Dynamik gilt als wichtiger Faktor nachhaltiger Leistungsfähigkeit und Motivation. 

Eine nachhaltige Kommunikation im Unternehmen zu etablieren, ist demnach eine Investition, die sich für jedes Unternehmen langfristig auszahlt.  

Übrigens: Nachhaltige Kommunikation und Nachhaltigkeitskommunikation klingen ähnlich, meinen aber zwei verschiedene Konzepte: Während die Nachhaltigkeitskommunikation das Sprechen über Nachhaltigkeit und damit verbundene Maßnahmen umfasst, geht es beim nachhaltigen Kommunizieren um einen wertschätzenden Austausch mit dem Ziel langfristiger Bindung und Beziehungsstärkung.  

Cultural Change mit nachhaltiger Kommunikation: Diese Ziele stecken dahinter 

Nachhaltige Kommunikation kann nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn sie auf einem etablierten Wertesystem und einer entsprechenden Unternehmenskultur fußt. Diese Art der Kommunikation ist von Transparenz, Wertschätzung und Respekt geprägt. Statt hierarchisch reglementiert begegnen sich Menschen auf Augenhöhe. Perspektivisch sollte nicht nur die Kommunikation zwischen Ihren Mitarbeiter:innen, sondern auch die Kommunikation mit Kund:innen, externen Dienstleister:innen und Partnerunternehmen nachhaltiger und werteorientierter sein.

Dadurch wird die Tragweite von Nachhaltigkeit als Kulturkonzept deutlich: Sie schaffen eine Umgebung, in der Mitarbeitende sowie die Führungsebene durch klare und faire Verständigung gegenseitige Bedürfnisse erkennen. Das bildet den optimalen Grundstein für eine beständige Kollaboration.

Wenn zwischenmenschliche Hindernisse oder Konflikte entstehen, so ist es in einer nachhaltigen Kommunikationskultur möglich, offen darüber zu kommunizieren und eine zufriedenstellende Lösung zu finden. Die gegenseitige Wertschätzung, die damit einhergeht, wirkt sich positiv auf die Einstellung der Führungskräfte und der Belegschaft aus.

Die Ziele von nachhaltiger Kommunikation auf einen Blick:

  • Authentische und offene Kommunikation 
  • Transparenter Austausch über Ziele und Strategien 
  • Bindung der Mitarbeiter:innen und Kunden 
  • Weg vom Top-Down-Ansatz hin zu einer Kommunikation auf Augenhöhe 

Use Case: Cultural Change zur Bindung der Mitarbeitenden

Betrachten wir nun das Beispiel eines Unternehmens, welches vor folgendem Hintergrund Cultural Change herbeiführen will.  

Der Chief Information Officer (CIO) eines renommierten Konzerns steht vor einer wichtigen Aufgabe: Er möchte die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen stärken und die steigende Zahl an Kündigungen reduzieren. Obwohl regelmäßig neue Menschen ins Team kommen, führt die hohe Fluktuation zu Störungen in den Arbeitsabläufen und beeinträchtigt das Teamklima. Von der Personalabteilung erfährt der CIO, dass die schlechte Arbeitsatmosphäre und umständliche Kommunikation die Gründe für den Weggang von Mitarbeiter:innen sind. Er erkennt, dass der Schlüssel zur Lösung nicht in rein organisatorischen Veränderungen liegt, sondern in einer Transformation der Unternehmenskultur. 

Die Relevanz nachhaltiger Kommunikation wird dem CIO des Konzerns langsam bewusst. An anderen Stellen setzt sein Unternehmen längst auf Nachhaltigkeit – sei es bei der Produktentwicklung, Compliance oder Fertigung. In personenbezogenen Bereichen, wie der Mitarbeiter:innen- und Kund:innenbindung sieht es anders aus. Hier kommen zwar Business-Maßnahmen zum Einsatz, doch diese sind nicht im Gesamtkonzept der Corporate Sustainability verankert. Für den Chief Information Officer ist der erste Schritt daher, Nachhaltigkeit auch als ein Thema der Unternehmenskultur zu verstehen.  

Interne Transformation beginnt, wie dieses Beispiel zeigt, mit der Erkenntnis, dass ein Wandel notwendig ist. Auch die Bereitschaft, etwas zu verändern, ist wichtig für die Umsetzung von Cultural Changes. Wichtig ist hierfür ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie und durch was menschliches Verhalten beeinflusst wird.  

Auf das Verhalten eines Individuums innerhalb der Organisation zahlen drei entscheidende Faktoren aus verschiedenen Dimensionen ein: 

  • Die bestehende Kultur innerhalb der Organisation sowie die regionale Kultur 
  • Der Kontext und die aktuelle Situation 
  • Die individuelle Persönlichkeit 

Wahrgenommene Rahmenbedingungen und daraus entstehende Erfahrungen nehmen im Laufe eines Cultural Changes zentralen Einfluss auf die eigene Haltung und Einstellung, das Verhalten der Einzelnen und somit auf die gesamte Unternehmenskultur. Dieses Modell der Verhältnisse ist als Kreislauf begreifbar, bei dem Sie an einzelnen Punkten ansetzen können: beispielsweise indem Sie aktiv Rahmenbedingungen zielgerichtet gestalten und somit Einfluss auf Erfahrung, Haltung und Verhalten Ihrer Belegschaft nehmen.  

Durch das schrittweise Anpassen verschiedener Stellschrauben lässt sich kultureller Wandel in Ihrem Unternehmen initiieren, vorantreiben und umsetzen. Basierend auf vielfältiger Projekterfahrung können wir als MPH Sie dabei unterstützen, … 

  • klare Visionen und Missionen zu definieren, um die Identifikation mit Ihrem Unternehmen zu erleichtern und Ihre Mitarbeiter:innen zu inspirieren. 
  • Führungskräfte als Vorbilder zu etablieren, indem sie ausgearbeitete Zielbilder und Werte vorleben. So agieren diese glaubhaft als Vorbilder und gewinnen das Vertrauen der Mitarbeitenden. 
  • offen mit Fehlern und Unsicherheiten umzugehen: Ermöglichen Sie einen verantwortungsvollen Umgang mit Fehltritten, anstatt Schuld zuzuweisen. So kann das gesamte Unternehmen daraus lernen. 
  • Mitarbeiter:innen kontinuierlich und strukturell zu integrieren und sie aktiv in Veränderungsprozesse einzubeziehen, zum Beispiel im Rahmen von Feedback-Loops. Dabei geht es nicht nur um Wertschätzung, sondern auch um die Ansichten und Ansprüche Ihrer Belegschaft. 
  • lebenslanges Lernen zu fördern, zum Beispiel durch Weiterbildungen, die über rein fachliche Qualifikationen hinausgehen oder das menschliche Miteinander in den Mittelpunkt stellen. 
  • flexibles Arbeiten zu ermöglichen. Dieser Ansatz gibt Mitarbeiter:innen Selbstbestimmtheit und formt außerdem ein agiles Denken – das sich auszahlt, wenn Sie schnell auf sich ändernde Marktbedingungen reagieren müssen. 
  • Anerkennung bewusst auszudrücken und umgesetzte Ideen zur Veränderung belohnen. Zeigen Sie auch Wertschätzung, wenn Mitarbeiter:innen selbst Ideen zum Kulturwandel einbringen. 
  • Vielfalt und Inklusion zu unterstützen. Immerhin sind dies wertvolle Eigenschaften eines hochfunktionalen Arbeitsumfeldes. Schaffen Sie dazu eine offene Arbeitsumgebung, die unterschiedliche Perspektiven schätzt und fördert. 

Wichtig: Kultureller Wandel ist ein langfristiger Prozess. Bleiben Sie geduldig und konzentrieren Sie sich darauf, die gewünschten Veränderungen kontinuierlich zu fördern und zu festigen. Denken Sie daran, dass jeder kulturelle Wandel einzigartig ist und an die spezifischen Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens angepasst werden sollte. Denn nachhaltige Unternehmenskultur soll ein dauerhaft verlässliches Fundament sein, kein kurzfristig gedachtes Sprungbrett, um schnell zu Ergebnissen zu kommen. 

3 Tipps, um nachhaltige Kommunikation im Unternehmen zu vermitteln

Mehr als nur Greenwashing und ein kleiner Schritt in Richtung Ausgleich der eigenen CO₂-Bilanz: Cultural Change unterscheidet sich deutlich vom Nachhaltigkeitsverständnis vieler Unternehmen, welches zu Image-Problemen führt und den Begriff auch abseits von Klima- und Umweltdebatten belastet.

Wenn Sie den Wandel hin zu nachhaltiger Unternehmenskultur und Kommunikation anstoßen, sollten Sie in Ihrer Belegschaft deutlich kommunizieren, was Sie mit Sustainability meinen. Das hat auch der Chief Information Officer aus unserem Use-Case verstanden. Dass seine Mitarbeiter:innen bei dem Thema mit an Bord sind, ist eine wichtige Grundvoraussetzung, um nachhaltige Kommunikation zu realisieren. Die folgenden Tipps helfen dabei nicht nur dem Chief Information Officer des Konzerns, sondern auch Ihnen bei der Umsetzung: 

  1. Machen Sie das Thema nahbar und greifbar
    Um nachhaltige Kommunikation erfolgreich im Arbeitskontext umzusetzen, ist es entscheidend, komplexe Themen verständlich zu präsentieren. Verwenden Sie anschauliche Beispiele, Alltagssprache und konkrete Szenarien, die den Bezug zur Realität herstellen. Dies fördert ein besseres Verständnis und ermöglicht den Mitarbeiter:innen, sich mit den Inhalten zu identifizieren. 
  2. Nutzen Sie Storytelling für die Vermittlung
    Geschichten von realen Menschen innerhalb des Unternehmens, die sich für positive Veränderungen und kulturellen Wandel einsetzen, schaffen eine tiefere Verbindung zwischen Unternehmen und Belegschaft. Oder nutzen Sie Storytelling, um deutlich zu machen, warum es den Wandel braucht. Ihre Belegschaft wird Sie so besser verstehen.
  3. Integrieren Sie Nachhaltigkeitsgedanken in die Strategie
    Gesellschaftliche Verantwortung beeinflusst immer stärker, wie Unternehmen von innen und außen wahrgenommen werden. Kultur und Kommunikation sind deshalb nicht nur nachgelagerte Maßnahmen, sondern zentrale Säulen einer ganzheitlichen Geschäftsstrategie. Indem Sie kulturelle und kommunikative Nachhaltigkeit von vornherein in Ihre Unternehmensphilosophie und -planung einbetten, verankern Sie diese auch in der Wahrnehmung Ihrer Mitarbeiter:innen.

​Lassen Sie sich bei der Umsetzung nachhaltiger Kommunikation und beim Vorantreiben des Cultural Change von Expert:innen unterstützen: Als führendes Management- und IT-Beratungsunternehmen hat MHP schon viele Unternehmen bei der kulturellen Transformation begleitet. Nutzen Sie unsere Expertise und verhelfen Sie Ihrem Unternehmen so zu nachhaltigem Erfolg. 

Mit Cultural Change die Zukunft des Unternehmens nachhaltig gestalten

Nachhaltige Unternehmenskommunikation basiert auf Authentizität, Verantwortung sowie Respekt und betont Empathie und Partnerschaftlichkeit. Diese Werte sollten selbstverständlich im alltäglichen Miteinander sein. Doch in der Realität vieler Unternehmen sieht es noch anders aus. Das weiß auch der CIO des großen Konzerns: In einigen Bereichen seines Unternehmens vermissen Mitarbeiter:innen das Gefühl, auf Augenhöhe und inklusiv zu kommunizieren.  Um nachhaltige Kommunikation und Unternehmenskultur zu etablieren, wird der CIO daher den Cultural Change in Richtung eines moderneren Arbeitsverständnisses vorantreiben. Schließlich ergeben sich für sein Unternehmen dadurch einige Vorteile: Ein offener und optimierter Austausch führt zu geringeren Fluktuations- und Fehlerquoten, mehr Produktivität und Effizienz sowie einer Arbeitsatmosphäre, die das Engagement fördert. 

Insgesamt sind Kultur und Kommunikation entscheidende Faktoren für die Zukunftsfähigkeit und den langfristigen Erfolg von Unternehmen. Für die Umsetzung von Cultural Change benötigen Sie einen Fahrplan, der transparent, ganzheitlich und messbar ist. Dabei unterstützt Sie MHP mit individuell auf Ihre Situation zugeschnittenen Methoden und individuellen Services. Lassen Sie sich jetzt beraten und setzen Sie Nachhaltigkeit auch auf interner Ebene um. 

FAQ – Cultural Change

Inwiefern hängen nachhaltige Kommunikation und Cultural Change zusammen?

Kulturwandel und nachhaltige Kommunikation kommen heute nicht mehr ohne einander aus. Denn eine transformierte Unternehmenskultur, die auf Werten wie Empathie, Partnerschaftlichkeit und Verbindlichkeit basiert, ist die Basis für eine effektive und nachhaltige Kommunikation. Eine etablierte Kultur des offenen Dialogs und der Wertschätzung ermöglicht es, authentische Botschaften zu vermitteln und langfristige Beziehungen aufzubauen. Somit ist Kulturwandel ein Schlüsselfaktor, der die Qualität und den Erfolg nachhaltiger Kommunikation in Ihrem Unternehmen beeinflusst. 

Was macht eine nachhaltige Kommunikation aus?

Nachhaltige Kommunikation zeichnet sich durch Authentizität, Werteorientierung (insbesondere Ehrlichkeit, Verantwortung und Respekt), Empathie, Partnerschaftlichkeit, Zuhörerorientierung und Verbindlichkeit aus. Sie strebt langfristige Beziehungen an, berücksichtigt Ressourcen, fördert offene Feedback-Schleifen und zielt auf effektiven Wissenstransfer ab. Letztendlich geht es darum, eine respektvolle und sinnvolle Kommunikationskultur zu etablieren.

Wie unterscheiden sich Nachhaltigkeitskommunikation und nachhaltige Kommunikation?

Nachhaltige Kommunikation bezieht sich auf eine ressourcenorientierte Form der Interaktion in Wirtschafts- und Managementkontexten, die langfristige Beziehungen fördern soll. Sie fokussiert sich auf die Art und Weise, wie Informationen übermittelt werden, unabhängig von spezifischen Themen. Nachhaltigkeitskommunikation hingegen beschäftigt sich mit dem Austausch von Informationen über Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsmaßnahmen, wobei das Ziel darin besteht, Bewusstsein für ökologische, soziale und wirtschaftliche Belange zu schaffen und die Umsetzung nachhaltiger Praktiken zu fördern. Sie konzentriert sich auf die Kommunikation im Kontext von Nachhaltigkeitsthemen und -initiativen. 

Unsere Autorin

Senior Manager, CIO Advisory, MHP

Verena Haase

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Manager, Organization & Strategy, MHP

Robin Aden

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