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Ohne Cloud-Anwendungen werden viele Unternehmen bei der digitalen Transformation das Nachsehen haben. Denn schon jetzt sind die Entwicklungskosten und die hierfür benötigten Infrastrukturen für Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Machine Learning so hoch, dass sich der Einsatz nur lohnt, wenn sich viele Unternehmen die Nutzung teilen. Das Cloud-Prinzip verfolgt genau diese Idee: Cloud-Ressourcen werden nach Bedarf geteilt und nach Nutzung abgerechnet. Mittlerweile haben sich in der Cloud gehostete Infrastrukturen von Hyperscalern etabliert.
Die Fortführung dieser Idee ist das Serverless-Computing, bei dem einzelne Server-Instanzen für den Entwickler nicht mehr sichtbar sind. Ein wesentliches Merkmal ist die automatische Skalierbarkeit, beispielsweise die Anpassung an Benutzeranzahl oder den Nutzungsbedarf. Außerdem entfällt für die Entwickler, sich über Kauf, Bereitstellung oder Verwaltung von Backend-Servern Gedanken zu machen. Sie konzentrieren sich lediglich darauf, Codes zu schreiben und bereitzustellen. Modulare Systeme können funktionsweise aktualisiert werden. Es lassen sich Betriebs- und Entwicklungskosten einsparen, da Infrastrukturen effizienter genutzt und damit ein Leerlauf von Hardware wesentlich reduziert werden kann. Es entstehen außerdem freie Kapazitäten für Entwickler, Innovationen voranzutreiben. Wichtig ist allerdings, dass Serverless-Ansätze sorgfältig ausgewählt und dann korrekt umgesetzt werden. Amazon Web Services (AWS) bietet Dienste zur Umsetzung von Serverless-Architekturen an.
In unserem MHPDeepDive „Serverless-Architekturen – Möglichkeiten und Grenzen“ stellen wir Ihnen das Serverless-Portfolio von AWS vor und gehen auf die Anwendungsebene „Backend as a Service“ sowie die Funktionsebene „Function as a Service“ näher ein. Cloud-Architekten sowie Entwickler und IT-Entscheider erfahren, welche Potenziale Serverless-Architekturen bieten, wo die Grenzen liegen und was die typischen Fallstricke sind. Außerdem zeigen wir die Bereiche Monitoring und Testing, die dazu beitragen, frühzeitig Probleme zu identifizieren und zu beseitigen.
Das erwartet Sie in unserem MHPDeepDive:
- Wir stellen das Serverless-Portfolio von AWS vor und erklären die Dimensionen „Backend- und Function as a Service“.
- Wir zeigen Potenziale und Grenzen der Serverless-Architekturen auf.
- Sie erfahren, weshalb Monitoring und Testing wichtig für Problemdiagnosen sind.
Referent:
Martin Keßler
Senior Manager, Cloud Architecture and Development, MHP