Detail
07.02.2019 MHPDeepDive
Zellfertigung unter Verwendung eines Algorithmus für die Produktionssteuerung
Beginnt ein produzierendes Unternehmen damit neue Produkte oder zusätzliche Varianten herzustellen, sind meist aufwändige Neu- oder Umbauarbeiten in Hard- und Software (z. B. Betriebsmittel, Produktionsanlagen, Logistiksteuerung, ...) notwendig. Gleiches gilt, wenn wesentlich höhere Ausbringungsmengen (> 20 %) angestrebt werden. Aus Sicht der Taktzeit führen die bisherigen Vorgehensweisen der Produktionsplanung und einer sich daran ausrichtenden Logistik zu starren Rahmenbedingungen. Im Ergebnis steigt bei weit außeinanderliegenden Produktvarianten die Taktzeitspreizung und Flexibilität ist nur zu einem geringen Bestandteil vorhanden.
In unserem MHP Deep dive zeigen wir Ihnen, wie flexible eine FTF-basierte Produktions und Logistikumgebung aussehen kann, die von einem Algorithmus gesteuert wird. Kurzfrisitge Änderungen in der Produktionsreihenfolge können hiermit ebenso umgesetzt werden wie niedrigere Durchlaufzeiten für weniger komplexe Produktvarianten.
In diesem MHPDeepDive geht es unter anderem um folgende Themen:
- Steigende Variantenvielfalt führt zu höherem Aufwand in den angrenzenden Bereichen
- Marktschwankungen und wechselnde Nachfragen benötigen Flexibilität auf Unternehmensseite
- Vorteile einer derartigen algorithmischen Produktion
- Herausforderungen bei der Einführung (inkl. change management)
- Blick auf eine beispielhafte Systemarchitektur für die algorithmische Produktion
Referenten:
Dr. Julian Popp
Manager | SU DSC
Witold Kopytynski
Manager | SU DSC
VERANSTALTUNGSDATEN
07.02.2019
Beginn: 11:00 Uhr (MEZ)
Ende: 11:30 Uhr (MEZ)
Sprache: Deutsch
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